Hallo Markus,
den Motor hatte ich nun mehrmals auf. 1. An meiner alten Kurbelwelle sind keine Verfärbungen, das Pleuellager hat nicht mehr Spiel als an der neuen Kurbelwelle. Wie es aussieht wenn das Pleuellager ( laut Aussage von Fuchs und Leppack ist das Problem der Bolzen, das Material ist zu weich) den Geist aufgibt, habe ich gesehen an meinem zweiten Motor, den ich letztes Jahr gekauft hab. 2. Die neue Kurbelwelle hab ich von Modellbau Fuchs, soll neu und Ungebraucht sein. Wurde gebaut für die Weltmeisterschaft '96, ist geschlossen und hat ein Messerpleuel. Da hab mal angenommen, das die OK ist. 3. Die Lager die ich eingebaut habe, sind C3-Lager und offen, machen keine Geräusche. Vom Hersteller zugelassen bis 28000U/min, liege ich 14000U/min drunter. 4. Beim Zusammenbau sind alle Lager und Dichtringe neu gekommen. Das Vordere Nadellager ist mit Dichtlippen, wurde von MTC damals gemacht, nachdem mir nach einem Absauffer das Lager vergammelt war. Das ist natürlich auch neu. Ich nehme an, der Widerstand beim drehen ( also ohne Kopf ) der Kurbelwelle kommt von den neuen Dichtringen, es sind immerhin 4 mit dem Nadellager. Beim Zusammenbauen hab ich auch überall Öl gemacht, damit die Dichtringe gleiten.
Nachdem was ihr so schreibt, habe das Gefühl, als wenn eins der 3 Gehäuseteile nicht in Flucht ist. Schließlich ist der Fehler aufgetretten, als der Motor noch nicht zerlegt war, sondern seit Jahren im Boot eingebaut. ABER, wie kann das sein?
@ Olaf: Ich war zu langsam. Die Lager habe ich eingesetzt, in dem ich das entsprechende Gehäuseteil warm gemacht habe. Die Lager sind dann fast reingefallen. Wie leicht ist leicht? Er dreht nicht so leicht wie ein 15er. Aber es gibt keine kkmischen Geräusche.
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